26.09.2012
Laut EPIA nimmt Solarstrom ein tragende Rolle ein
Die Photovoltaik wird bis 2030 zwischen 15 und 25 Prozent des europäischen Strombedarfs decken. Davon geht die europäische Solarindustrievereinigung EPIA in ihrem neuen Bericht „Connecting the sun“ aus. Das Papier beschreibt Szenarien, wie das europäische Stromversorgungssystem an die schnell zunehmende Einspeisung von Solarstrom angepasst werden kann. Unter anderem schlagen die Autoren vor, Netzengpässe durch die Steigerung des Eigenverbrauchs und die Entwicklung von Smart-Grids zu vermeiden. Zudem sollten Simulationssysteme entwickelt werden, die Rückschlüsse auf die tatsächlichen Auswirkungen der dezentralen Stromerzeugung auf den verschiedenen nationalen Systeme zulassen. „Die Menschen wollen die Solarenergie“, sagte EPIA-Präsident Winfried Hoffmann anlässlich der Vorstellung des Berichts. „Und selbst ihre schärfsten Kritiker im konventionellen Energiesektor werden letztlich eingestehen müssen, dass die Solarenergie in allen vorstellbaren Szenarien der kommenden Jahrzehnte ein wichtiger Bestandteil des europäischen Strommixes sein wird. Daher ist es unerlässlich, die Auswirkungen einer zunehmenden Solarstromeinspeisung auf das Stromnetz zu bedenken.“ ... Quelle: European Photovoltaic Industry Association (EPIA); Zusammenfassung und Übersetzung: PHOTONhttp://www.connectingthesun.eu/wp-content/uploads/reports/Connecting_the_Sun_Full_Report.pdf
Die vollständige Pressemitteilung finden Sie auch im PHOTON-Archiv unter folgendem Link:
http://www.photon.de/newsletter/document/70080.pdf
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