08.11.2012

Schadenqouten in 2011 im Bereich Photovoltaik fast verdoppelt

Laut GDV liegt die Schadenquote für Solarstromanlagen für das Jahr 2011 bei rund 59%.

Photovoltaik-Versicherungen: Hohe Schadenquoten in 2011

Versicherungsgesellschaften beklagen derzeit steigende Schadenquoten im Bereich Photovoltaikversicherungen. Laut GDV liegt die Schadenquote bei Solarstromanlagen für das Jahr 2011 bei rund 59% und hat sich somit im Vergleich zum Jahr 2010 nahezu verdoppelt. Demnach ist die Absicherung von Solarstromanlagen über PV-Versicherungen für die Versicherungsunternehmen nicht mehr mit dem erhofften Ertrag verbunden. Um die Auswirkungen von zu hohen Schadenquoten nachvollziehen zu können, möchten wir vorab in einfachen Worten erklären, wie die Schadenquote des GDV ermittelt wird.

Alle GDV Mitgliedsunternehmen melden jährlich die Stückzahlen, Beitragseinnahmen, Schadenanzahl und Gesamtschadenhöhe zu den jeweiligen Sparten. Anhand dieser Zahlen wird unter anderem die Schadenquote für das betreffende Jahr ermittelt. Errechnet wird sie aus den Nettobeitragseinnahmen im Verhältnis zu den geleisteten Schäden eines Jahres. Für das Jahr 2011 bedeutet dies, dass nahezu 60% der Beitragseinnahmen für die Regulierung von Schäden verwendet wurden. Branchenkenner wissen, dass eine dermaßen hohe Schadenquote grenzwertig ist und die Versicherungsunternehmen reagieren müssen, da die gesamten Verwaltungs- u. Vermittlungskosten noch hinzugerechnet werden müssen.

Den kompletten Artikel finden Sie unter:

http://photovoltaikversicherung.wordpress.com/2012/11/07/photovoltaik-versicherungen-hohe-schadenquoten-in-2011/


Quelle: Rosanowske Versicherungsmakler GmbH