17.02.2015
Wohin mit alten Solarmodulen?
Die SecondSol Tochter Solarodo startet Online-Ankauf von gebrauchten PV-Modulen im Internet und zahlt bis zu 300 Euro/Modul.Rund 1,4 Millionen Solaranlagen sind auf deutschen Dächern und Freiflächen verbaut – das haben die statistischen Zahlen des Bundesverband Solarwirtschaft e.V. 2014 ergeben. Das entspricht einer Anzahl von mehr als 200 Millionen Solarmodulen, die zum größten Teil einwandfrei funktionieren. Dennoch kommt es auf Grund von Umwelteinflüssen und Optierungsmaßnahmen immer wieder dazu, dass funktionierende Solarmodule demontiert werden, in Lagerhallen und Kellern verschwinden, um neuen Solarzellen Platz zu machen. Laut PV-Cycle wurden 2014 rund 10.000 Tonnen, also etwa 500.000 Solarmodule, entsorgt. Anstatt intakte PV-Module verstauben zu lassen bzw. zu entsorgen, können Ihre Besitzer diese jedoch ganz einfach online in bare Münze verwandeln. Solarodo, die Ankaufplattform im Internet (http://www.solarodo.com), bietet seinen Nutzern die Möglichkeit, Solarmodule unkompliziert zu verkaufen.
Bei der Art der Photovoltaikmodule setzt Solarodo kaum Grenzen: Insgesamt können Nutzer über 74.000 verschiedene Typen online zum Ankauf anbieten. Darunter sind ältere Produkte wie BP 3170 genauso wie aktuelle Module wie das Yingli Solar YL250P-29b und viele weitere Solarpanele. Die wichtigste Voraussetzung für den erfolgreichen Verkauf eines Solarmodules an Solarodo zum bestmöglichen Preis, ist vollkommene Funktionstüchtigkeit – das PV-Modul muss eine für das Alter entsprechende Modulleistung aufweisen. Außerdem sollte es keine optischen oder technischen Fehlerbilder aufzeigen. Falls die PV-Module über Erscheinungen wie z.B. Verfärbungen, Schneckenspuren, Glas- oder Rahmenkratzer verfügen, ist das kein Problem: Das Solarmodul kann nach wie vor angekauft werden, der ausgezahlte Preis verringert sich lediglich. Auch Photovoltaikmodule mit Microrissen und Zellbruch werden angenommen. Überhaupt nicht angekauft werden nur Solarmodule, deren Deckglas gerissen ist oder die Hotspots und Schmorstellen aufweisen.
Sollen Solarzellen auf Solarodo zu Geld gemacht werden, müssen Nutzer lediglich das Onnline-Ankaufformular ausfüllen und schon können sie eine Kaufanfrage an den Ankaufshop schicken. Nachdem Solarodo die übermittelten Informationen geprüft hat, wird dem Verkäufer ein Festpreisangebot übermittelt. Die Preisspanne ist mitunter sehr groß: So können für altere Modultypen, die jahrelang in einem Lager standen und neuwertig sind, einige hundert Euro gezahlt werden. Aktuelle Solarmodule z.B. aus einen Hagel- oder Sturmschaden, werden dagegen oftmals mit Preisen zwischen 5 und 30 Euro pro Stück vergütet. Die große Auswahl an monokristallinen oder polykristallinen Modulen, die Solarodo annimmt, wird nur dann über den Online-Photovoltaik-Marktplatz SecondSol (http://www.secondsol.de) wieder zum Verkauf angeboten, wenn diese mindestens einem guten Zustand aufweisen.
“Der Solarmodul-Ankauf ist für alle Seiten von Vorteil: Besitzer können gebrauchte PV-Module einfach und schnell in bares Geld verwandeln und die gesamte PV-Branche wird so gestärkt. Ältere und gebrauchte Solarmodule sind oftmals wichtige Ersatzteile für bestehende Solaranlagen, deren Hersteller bereits insolvent sind oder nicht mehr liefern können.“, so Frank Fiedler, Gründer und Geschäftsführer von Solarodo.
Über Solarodo
Solarodo ist die Ankauf-Plattform für neue und gebrauchte PV-Produkte im Internet. Nutzer verkaufen polykristalline Solarmodule, monokristalline Solarmodule, Dünnschichtmodule und Wechselrichter. Im Vergleich zu Online-Auktionshäusern und -Marktplätzen ist Solarodo besonders einfach und schnell. Ohne Gebühren oder Erstellen von Anzeigentexten können Photovoltaikprodukte zum Festpreis direkt an Solarodo verkauft werden. Im Gegenzug können Besitzer von Photovoltaikanlagen Gebrauchtware, B-Waren, Restposten und Lagerwaren über den Online-Shop auf dem PV-Marktplatz SecondSol kaufen.
Weitere Informationen unter: http://www.solarodo.com/