Das Forschungsinstitut Dutch New Energy Research berichtet in seiner ersten Ausgabe des Dutch Solar Quarterly, dass im ersten Halbjahr 2018 in den Niederlanden ca. 2,3 Millionen Solarmodule installiert wurden. Das entspricht dem Stromverbrauch von 170.000 Haushalten und einer CO2-Einsparung von fast 0,5 Megatonnen pro Jahr. Der Direktor der Forschungsagentur Dutch New Energy Research Rolf Heynen geht sogar davon aus, dass in der zweiten Jahreshälfte 2018 ein noch größer Zubau erwartet wird. Neben Photovoltaikanlagen auf Wohngebäuden sind es vor allem Photovoltaikanlagen auf Firmendächern die aufgebaut werden. Im ersten Halbjahr wurden mehr 50 Prozent der 658 Megawatt auf Firmendächern installiert. Neben Anlagen auf privaten und gewerblichen Dächern sind es vor allem Solarparks die zur Steigerung des Zubaus beitragen. Laut Dutch Solar Quarterly sind diese in den ersten sechs Monaten im Vergleich zum gesamten Kalenderjahr 2017 um fast 60 Prozent gewachsen. 

Erstellt wurde das Dokument von der Dutch New Energy Research in Zusammenarbeit mit der Forschungsagentur Motivaction. Diese haben unter anderem Marktforschung bei Verbrauchern durchgeführt und so eine erste Ausgabe mit mehr als 130 Seiten erstellt. Der Report beantwortet dabei Fragen von Verbrauchern. 

Von wem würden Sie Solarmodule kaufen? 

Was sind die wichtigsten Gründe in Photovoltaik zu investieren? 

Welche Verbrauchergruppen kaufen Solarmodule? 

Und welche Risiken sehen die Verbraucher beim Kauf von Solarmodulen?

Das Dutch Solar Quarterly erscheint viermal im Jahr und ist vollständig auf Englisch. Mit einem kostenpflichtigen Abonnement erhalten die Kunden 16 digitale Berichte pro Jahr und eine gedruckte Kopie pro Quartal.